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Lebensmittelspenden

Das Jahr 2022 war nicht nur in Deutschland herausfordernd. Auch in Kenia hat die Bevölkerungen unter den Auswirkungen der Pandemie zu leiden. Die Fortschritte, die im Kampf gegen die Armut erzielt wurden, wurden durch die pandemiebedingten Probleme untergraben und die Nahrungsmittelpreise in die Höhe getrieben. Der Krieg in der Ukraine trug zu einer weiteren Verknappung der Grundnahrungsmittel bei.

Als unseren Schulen die Lebensmittel ausgingen und die Gefahr bestand, dass die eine warme Mahlzeit (oft auch die einzige Malzeit) nicht mehr ermöglicht werden kann, hat Martin Bischoff kurzfristig Lebensmittelknvois organisiert, die wir mit unseren Spenden mitfinanziert haben.

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Lebensmittelkonvois

Um den Kindern in "unseren" Schulen und Waisenhäusern eine Grundversorgung mit Nahrung zu ermöglichen, wurden im Jahr 2022 zwei Transporte mit insgesamt 35 Tonnen Nahrungsmitteln durchgeführt. Diese Spende half den Schulen eine warme Mahlzeit am Tag ausgeben zu können.

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Leider setzte sich die Preissteigerung auch in 2023 fort und damit auch das Problem, dass die Schulen nicht mal die eine Mahlzeit pro Tag und Kind ermöglichen konnten. Es wurden zwei weitere Konvois aus dem Landesinneren organisiert, die mit insgesamt 20 Tonnen Grundnahrungsmittel für die Schulen lieferten.

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Auch in 2024 wurde eine weitere Lieferung von 10 Tonnen Lebensmitteln organisiert und finanziert.

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Durch die ersten positiven Ergebnisse mit den Landwirtschaftsprojekten in Mwea und Kilimani hoffen wir, dass die Schulen in Zukunft günstigen Mais von dort beziehen können und genug Geld für die restlichen benötigten Grundnahrungsmittel bleibt.

Das wäre ein toller Erfolg auf dem Weg zu einem sich selbst tragenden System.

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